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Viel Text, wenig Zeit – und nicht jeder kennt sich mit KI aus
Redaktionen stehen unter enormem Produktionsdruck. Neben der Erstellung eigener Inhalte landen täglich unzählige externe Quellen auf dem Tisch: Agenturmeldungen, Pressemitteilungen, Polizeiberichte oder amtliche Bekanntmachungen. Diese Inhalte müssen redaktionell bearbeitet, gekürzt, stilistisch angepasst und in publizierbare Artikel verwandelt werden.
Gerade bei einem großen Verlag wie der RHEINPFALZ, mit 13 Lokalredaktionen und über 190 Redakteure/innen, ist das ein riesiger Aufwand.
Die Herausforderung dabei: nicht jede:r Redakteur:in bringt technisches Know-how oder Erfahrung mit Prompting-Logik mit. Ein KI-Tool, das diese Aufgaben übernimmt, muss also einfach nutzbar sein – ohne komplizierte Eingaben oder technisches Vorwissen.
Um die redaktionellen Prozesse effizienter zu gestalten, hat die RHEINPFALZ unseren AI Content Assistant eingeführt – ein intelligentes, redaktionsnahes Tool zur automatisierten Textbearbeitung.
Das Besondere: Der AI Content Assistant funktioniert vollständig ohne Prompt-Kenntnisse. Alle Funktionen – vom Umschreiben über das Editieren bis hin zum Transkribieren – sind per Klick abrufbar. Die zugrunde liegenden Prompts sind bereits redaktionell vorkonfiguriert und werden zentral gepflegt.
Was Redakteur:innen konkret machen können:
Der AI Content Assistant wurde zunächst in der Zentrale getestet und anschließend in allen Lokalredaktionen ausgerollt. Dank standardisierter API ließ sich das Tool problemlos integrieren. Begleitende Schulungen und interne „Prompting-Guides“ halfen beim Einstieg und nahmen Hemmungen – besonders bei Kolleg: innen ohne technische Vorerfahrung. Am Ende benötigt es nur 5 Personen, um Prompts für alle (Lokal-)Redaktionen zu erstellen und pflegen.
Ein weiterer großer Vorteil des AI Content Assistant liegt in seinem integrierten Transkriptionsmodul – speziell entwickelt für redaktionelle Anforderungen. Ob Interviews, Podcasts oder Pressekonferenzen: Audio- und Videodateien werden automatisiert in schriftliche Form überführt – inklusive Zeitstempeln, Sprecherzuordnung und intelligenter Spracherkennung.
Das Tool erkennt nicht nur verschiedene Sprachen, sondern kommt auch mit regionstypischen Dialekten und Umgangssprache erstaunlich gut zurecht – ein echter Gewinn für Lokalredaktionen, in denen Gespräche oft nicht im Hochdeutsch-Lehrbuchstil stattfinden.
Schnelle und präzise Transkription von Interviews bei der RHEINPFALZ
Dank automatischer Redundanzfilterung entfallen Füllwörter wie „ähm“ oder „mh“, während Inhalte präzise erfasst und sauber gegliedert werden. Das spart nicht nur Zeit, sondern macht Interviews und O-Töne schnell veröffentlichbar – ganz ohne manuelles Abtippen.
Seit der Einführung des AI Content Assistant hat sich die redaktionelle Arbeit bei der RHEINPFALZ deutlich verändert. Viele Routinetätigkeiten, die früher zeitaufwendig waren, lassen sich heute in wenigen Klicks erledigen. So können sich Redakteur:innen wieder verstärkt auf das konzentrieren, was sie am besten können: recherchieren, schreiben, Geschichten erzählen.
Zitate, Tonalität und Stil bleiben dabei erhalten – die Kontrolle über die Inhalte liegt jederzeit bei der Redaktion. Gleichzeitig profitieren die Inhalte von konsistenter Qualität, optimierten SEO-Elementen und besserer Auffindbarkeit auf digitalen Kanälen.
Die Einführung zeigt: KI kann sinnvoll in journalistische Workflows integriert werden – vorausgesetzt, sie ist so gebaut, dass sie sich an die Redaktion anpasst, nicht umgekehrt.
Einfach und effektiv umformulierte Polizeimeldungen bei der RHEINPFALZ
Der AI Content Assistant ist mehr als ein Produktivitätstool – er ist ein echter Gamechanger für den redaktionellen Alltag. Und das ohne technische Hürden, ohne Prompting-Wissen und ohne Kontrollverlust.
Für Medienhäuser, die überlegen, generative KI in der Redaktion einzusetzen, bietet das Beispiel der RHEINPFALZ einen klaren Fahrplan: Schrittweise Einführung, einfache Bedienung, echter Nutzen.
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